Sektor
Der Modellvergleich zeigt auf, wo Ergebnisse über die Modelle hinweg robust sind oder zukünftige Entwicklungen durch die Modelle noch unterschiedlich projiziert werden.
In allen Modellen und Szenarien zeigen sich ambitionierte Veränderungen des gesamten industriellen Produktionssystems bezüglich direkter und indirekter Elektrifizierung. Hohe Mengen an CO2-neutralen Sekundärenergieträgern werden eingesetzt, variieren aber nicht nur nach Szenario sondern auch Modell. In allen Technologiemix-Szenarien der Modelle ist in 2045 Strom der dominante Energieträger, gefolgt von Wasserstoff.
Bis 2030 ist es essenziell, CO2-neutrale Verfahren vom Pilot- und Demonstrations-Maßstab auf industrielles Niveau zu skalieren und ihren wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen.
Bis 2045 wird in FORECAST, REMod* und REMIND der Energieverbrauch der Industrie in den Zielszenarien (mit Ausnahme des E-Fuels-Szenarios) zu 85-98 % von Elektrizität, Wasserstoff und netzgebundener Wärme gedeckt. Somit werden verbleibende Bedarfe an kohlenstoffhaltigen Energieträgern von der stofflichen Nutzung dominiert, die auf Basis von Biomasse und Power-to-X-Energieträgern bereitgestellt werden.
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